SYSTEMISCHES KONZEPT

Systemische Therapie ist ein eigenständiges psychotherapeutisches Verfahren mit einer Vielzahl von Methoden und Anwendungsbereichen. Ursprünglich aus der Familientherapie entwickelt wird sie heute in der Arbeit mit Einzelnen, Paaren, Familien und Gruppen angewandt. Sie betrachtet den einzelnen Menschen im Beziehungsgefüge seines Umfeldes und sieht Symptome als Ausdruck bestimmter Beziehungsmuster. Therapeutische Interventionen zielen darauf, Muster deutlich werden zu lassen und Ressourcen, die jede Person in sich hat, zu aktivieren, Handlungsmöglichkeiten der Beteiligten zu erweitern und Lösungen zu finden.

Im systemischen Denken und Handeln wird der Mensch im Beziehungsgefüge seiner „inneren“ und „äußeren“ Umwelten gesehen. Die Wechselwirkungsprozesse, die sich aus dieser Einbindung in Systeme ergeben, werden besonders beachtet. Probleme, Störungen, Schwierigkeiten und Symptome werden als ein Ausdruck von Beziehungsgestaltung und Lebensgeschichten verstanden und nicht als Charakteristikum einer Person.


Personen, die als belastend bewertete Geschichten erlebt haben, können Verhaltensweisen wie unangemessene Wut, Aggression, Angst oder Zurückgezogenheit zeigen, die sie selbst und/oder ihre Umgebung irritieren. Interventionen können helfen ihre Energien in Bahnen zu lenken, die für sie nützlich sind.

 

Systemische Psychotherapie - Beratung - Supervision - Coaching

Zielgruppe

Jugendliche, junge Erwachsene
Frauen, Männer
Paare,    
Eltern, (Teil)Familien

 
Thematische Arbeitsschwerpunkte

Beziehung - Partnerschaft – Ehe
Sexualität
Trennung (Scheidung, getrennte Lebenswege, Tod)
Mütter – Väter – Eltern - Coaching
Erziehungsfragen
Pubertät
Schulthemen
Kinder- und Jugendliche allgemein  
Frauenthemen
Psychosomatik, Krankheit  (Depression, Angst- und Panikattacken, AD(H)S, emotionale Erschöpfung)
Berufswelt   
Sinnfragen